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Benjamin „Ben“ Edward Meara Stiller (* 30. November 1965 in New York) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Drehbuchautor, Filmregisseur und Produzent.

Leben[]

Ben Stiller wuchs als Sohn der bekannten Komiker Jerry Stiller und Anne Meara in New York auf. Er hat jüdische Wurzeln, so war sein Großvater William Stiller der Sohn jüdischer Immigranten aus Österreich und seine Großmutter Bella Citrin die Tochter russisch-jüdischer Einwanderer (was sich autobiographisch auch im Film Die Royal Tenenbaums äußert). Außerdem konvertierte seine Mutter Anne Meara vor seiner Geburt zum Judentum. Schon früh war klar, dass er und seine Schwester Amy Stiller in die Fußstapfen der Eltern treten würden. Seine berühmten Eltern haben häufig Cameo-Auftritte in seinen Filmen.

Nach zahlreichen Kurzfilmen, die er mit der Super-8-Kamera seines Vaters drehte, hatte er im Alter von zehn Jahren einen Auftritt in der Fernsehserie Kate McShane.

1983 brach er sein Studium ab und drehte eine Parodie auf den Film Die Farbe des Geldes, in dem er die Rolle von Tom Cruise übernahm. 1987 wurde der Film von Saturday Night Live ausgestrahlt, was Stiller nationale Bekanntheit und eine Rolle in der Steven-Spielberg-Produktion Das Reich der Sonne einbrachte. Ende der 1980er Jahre war er regelmäßig in Saturday Night Live zu sehen, v. a. in seiner Paraderolle Tom Crooze. Von MTV bekam er 1990 seine eigene Fernsehshow, die ab 1991 von Fox ausgestrahlt wurde. Nach drei Staffeln wurde die Sendung jedoch abgesetzt – trotz eines Emmy Awards, den Stiller dafür bekommen hatte.

1994 führte er Regie bei Reality Bites, wo er neben Winona Ryder und Ethan Hawke auch in einer Nebenrolle zu sehen war. Der Film über die Generation X floppte im Kino, wurde auf Video jedoch zum Kult. Zwei Jahre später führte er Regie bei Cable Guy mit Jim Carrey. Der Film wurde jedoch von Fans und Kritikern verrissen. In Flirting with Disaster – Ein Unheil kommt selten allein (Regie: David O. Russell) von 1996 entwickelte Ben Stiller die Rolle des sympathischen Durchschnittstypen, der von einer Katastrophe in die nächste rutscht. Diesen Charakter perfektionierte er in seinen folgenden Filmen.

Seinen Durchbruch schaffte Stiller 1998 mit Verrückt nach Mary. 2000 hatte er einen weiteren großen Erfolg mit der Komödie Meine Braut, ihr Vater und ich, in der er neben Robert De Niro zu sehen ist. 2003 hatte er einen Gastauftritt in The King of Queens – Psychokisten. Dort spielte den Vater von Arthur Spooner (Jerry Stiller). 2004 erschien eine Fortsetzung des Filmes Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich, in dem neben der alten Besetzung auch Barbra Streisand und Dustin Hoffman zu sehen sind.

Gegenwärtig zählt Stiller laut dem amerikanischen Forbes Magazine zu den am besten verdienenden männlichen Schauspielern in Hollywood. Zwischen Juni 2007 und Juni 2008 erhielt er Gagen in Höhe von 40 Mio. US-Dollar und rangiert hinter Will Smith, Johnny Depp, Eddie Murphy, Mike Myers, Leonardo DiCaprio und Bruce Willis auf Platz sieben.[1]

Ben Stiller ist seit 2000 mit Christine Taylor verheiratet, mit der er zwei gemeinsame Kinder (* 2002, * 2005) hat.

Trivia[]

  • Gemeinsam mit seinem Freund Owen Wilson stand er bereits achtmal vor der Kamera.
  • Ben Stillers deutscher Synchronsprecher ist Oliver Rohrbeck.
  • Ben Stiller ist bekennender Fan der schottischen Band Travis und spielte auch bereits in deren Musikvideo Closer mit.[2]
  • Ben Stiller ist wie auch Owen Wilson Mitglied der Schauspielertruppe „The Frat Pack“.

Seine Rolle in Madagascar[]

Ben Stiller ist der Orginalsprecher von Alex, den Löwen.

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Wikipediaartikel:
„Ben Stiller“
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